Die Frage gibt keine Auskunft über die voraussichtliche Anzahl der Biegezyklen während der Gerätelebensdauer. Bei Anwendungen, bei denen die FPC nur einmal bei der Installation gebogen wird, wie z. B. bei Verbindungen zwischen dem LCD-Panel und der angeschlossenen Rucksack-Controller-Platine, ist praktisch alles möglich. Im schlimmsten Fall wird ein frühzeitiger Tod der FPC, falls dies eintritt, in einem Testlauf erkannt.
Unter der Annahme mehrerer Biegezyklen:
Die Position der Durchkontaktierung wird zwangsläufig zu einer Schwachstelle. Da durch Biegen bereits Spannungen auf die Kupferschichten entstehen, ist ein Leitungsbruch vorprogrammiert. Sie werden feststellen, dass Durchkontaktierungen auf FPCs, wenn überhaupt, an den Stellen zu finden sind, die sich kaum biegen.
Das verwendete Kupfer muss außerdem so dünn wie möglich sein, um das Bruchrisiko zu minimieren. Das bedeutet 1 Unze Kupfer oder sogar noch dünner, wenn die Anwendung es aushält.
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